Sarah Lesch lebt und arbeitet heute, nach vielen Jahren in Baden­ Württemberg, in Leipzig. Sie schrieb Musik für Kindertheaterstücke und zählt mit ihren nun fünf Alben und zahlreichen Auszeichnungen zu den wichtigsten Protagonist:innen der neuen deutschen Liedermacherszene. Sie ist Preisträgerin des Troubadour Chansonpreises, des FM4 Protestsongcontests, des Preises der Hanns-Seidel-Stiftung (Songs an einem Sommerabend) sowie des Udo-Lindenberg-Hermann-Hesse-Panikpreises.

“Eine der spannendsten Liedermacherinnen der Zeit, die mit Worten beissen, aber auch umarmen kann”
  - WDR5        

Im November 2021 erschien das neue Album "Triggerwarnung".

Der Titel von Sarah Leschs fünftem Album ist Programm und Provokation. Die Lieder sind Statement und Kraftquelle. Die Platte ist eine Ansage an eine Gesellschaft, die sich oft noch schwertut wichtige Diskurse auszuhalten. Sarah singt von Gewalterfahrungen, von Demütigungen, von den Härten in einer zwischen Stillstand und Aufbruch, zwischen Elend und Wohlstand zerrissenen Welt. Es sind Lieder, die empowernd sind und aus der anonymen Masse Vereinzelter eine Familie aus verbundenen Geschwistern erschaffen, die ermutigt und wachgeküsst, aber vor allem gemeinsam echten Wandel bewirken können. Nie war Sarah Lesch näher bei sich selbst, nie näher bei den anderen. Nie war ihr Blick klarer, die Sprache deutlicher, die Bilder konkreter als auf TRIGGERWARNUNG.

Musikalisch setzt Sarah Lesch dabei erneut auf nuanciert kongeniale Bandarrangements, die ihren Liedern und dem Charisma ihrer vielseitigen Stimme einen weiten und tiefen Raum geben. Auch unter Coronabedingungen konnte Sarah gemeinsam mit ihrem Produzenten Erik Manouz dafür eine erstklassige Riege an internationalen Gästen versammeln, darunter auch Jazz- und Pop-Koryphäen wie Wencke Wollny und Antonia Hausmann von Karl die Große oder der preisgekrönte Pianist Johannes Bigge. Entstanden sind Songs, deren lyrische Eindringlichkeit durch die Arrangements noch unterstrichen wird. Botschaft und musikalische Klasse stehen sich hier nicht gegenseitig im Weg, sondern verbünden sich zu einer poetischen Musik, die Ihresgleichen sucht.